16.02.2025
Drei Porsche punkten beim zweiten Rennen in Dschidda
Porsche 99X Electric (#1), Pascal Wehrlein, TAG Heuer Porsche Formel-E-Team
Platz 8 für Weltmeister Pascal Wehrlein
António Félix da Costa scheidet in Runde eins unverschuldet aus
Jake Dennis sammelt mit Platz 4 Herstellerpunkte für Porsche
Stuttgart. Pascal Wehrlein belegte im zweiten Rennen des Jeddah E-Prix am Samstag in Saudi-Arabien den achten Platz. Gestartet war der Deutsche im hocheffizienten Porsche 99X Electric von
Position 13 aus. Für seinen Teamkollegen vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team endete das Rennen frühzeitig: Nach einem unverschuldeten Unfall in der ersten Runde musste António Félix da Costa das
Rennen aufgeben. Im bestplatzierten Porsche 99X Electric belegte Jake Dennis vom Kundenteam Andretti Formula E den vierten Platz. Er hatte kurzzeitig in Führung gelegen. Ebenfalls in die
Punkteränge fuhr Dan Ticktum. Der Brite beendete das Rennen im Porsche 99X Electric WCG3 von Cupra Kiro auf dem neunten Platz. Damit landeten drei Porsche in den Top Ten. Als die beiden
bestplatzierten Porsche-Piloten zählen die Punkte von Dennis und Wehrlein für Porsche in der Hersteller-WM
Stimmen zum Jeddah E-Prix
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Das war ein weiterer enttäuschender Renntag in Dschidda. António ist von P4 aus ins Rennen gestartet und dann unverschuldet von einem
Konkurrenten aus dem Rennen genommen worden. Das war extrem unglücklich. Er hätte eine Top-Platzierung erreichen können. Pascal startete von Platz 13 aus und konnte sich im Rennen stetig
verbessern, am Ende landete er auf Platz 8. Wir haben wichtige Punkte gesammelt, aber es wäre mehr drin gewesen. Jetzt müssen wir uns sortieren, alles analysieren und in Miami noch stärker
zurückkommen.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#1): „Im Qualifying hatten wir ein Softwareproblem, das uns Performance kostete. Das Rennen fühlte sich erst ganz gut an, gegen Ende ließ das Gefühl aber
leider nach. Es fällt mir gerade schwer, zu verstehen, warum wir so viele Plätze verloren haben.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13): „Ich hatte am Wochenende das Gefühl, immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. In beiden Rennen wurde ich gleich in der ersten Runde hart
getroffen. Heute war der Schaden so groß, dass das Rennen nach drei Kurven vorbei war. Dabei hatten wir von P4 aus alle Chancen, um den Sieg zu kämpfen. Das Ergebnis tut weh. Sowohl mental als
auch in der Meisterschaft. Aber die Saison ist noch lang. Wir haben ein extrem starkes Team und kämpfen weiter.“
ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft – Punktestände nach 4 von 16 Rennen
Fahrerwertung
1. Oliver Rowland (GBR), 68 Punkte
2. Taylor Barnard (GBR) 51 Punkte
3. António Félix da Costa (POR), 39 Punkte
8. Pascal Wehrlein (GER), 25 Punkte
9. Jake Dennis (GBR), 25 Punkte
16. Dan Ticktum (GBR), 6 Punkte
17. Nico Müller (SUI), 2 Punkte
21. David Beckmann (GER), 0 Punkte
Teamwertung
1. Nissan Formula E Team (JPN), 68 Punkte
2. NEOM McLaren Formula E Team (GBR), 67 Punkte
3. TAG Heuer Porsche Formula E Team (GER), 64 Punkte
8. Andretti Formula E (USA), 27 Punkte
10. CUPRA KIRO (USA), 6 Punkte
Herstellerwertung
1. Nissan, 130 Punkte
2. Stellantis, 83 Punkte
3. Porsche, 80 Punkte
Die offiziellen Punktestände finden sich auf den Seiten der Formel E.
So geht’s weiter
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team, Andretti Formula E und Cupra Kiro starten am 12. April 2025 beim Miami E-Prix (Saisonrennen 5).
Zuvor nehmen die Teams an den „Evo Sessions“ teil. Im Rahmen der innovativen Formel-E-Content-Serie pilotieren Prominente die aktuellen Formel-E-Fahrzeuge auf der Grand-Prix-Strecke von Miami (5.
und 6. März). Für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team und unter Anleitung von Weltmeister Wehrlein sitzt der ehemalige Profifußballer Sergio Agüero am Steuer des hocheffizienten Porsche 99X
Electric.
Interessierte können Agüeros Reise auf den Social-Media-Kanälen von Porsche verfolgen, unter anderem bei Instagram (@Porsche.Motorsport) und bei WhatsApp Channels (Porsche Motorsport). Er selbst
ist bei Instagram unter @kunaguero zu finden.
Porsche in der Formel E
2024/2025 bestreitet Porsche seine sechste Formel-E-Saison. Neben dem werkseigenen TAG Heuer Porsche Formel-E-Team startet das US-Kundenteam Andretti Formula E mit dem hocheffizienten Porsche 99X
Electric der neusten Generation GEN3 Evo. Mit Cupra Kiro nimmt erstmals ein zweites Porsche-Kundenteam teil und setzt dabei auf 99X-Technik der Vorgängergeneration GEN3. In der Formel E gewinnt
die Marke wertvolle Erkenntnisse für ihre Seriensportwagen.
01,02,2025
Porsche Taycan: Neuer Guinness World Records™ Titel auf Eis
28.01.2025
Porsche hat in Lappland einen neuen Guinness-Weltrekord für den längsten kontinuierlichen Drift eines Elektrofahrzeugs auf Eis aufgestellt: Am Steuer eines Taycan GTS gelang es Instrukteur Jens
Richter insgesamt 132 Runden im kontrollierten Übersteuern zu drehen. Binnen 46 Minuten legte er dabei exakt 17,503 Kilometer zurück. Mit dieser neuen Bestmarke holt der Elektrosportler von
Porsche bereits den vierten Guinness-Weltrekord.
Die Rekordjagd mit Porsche Experience-Instrukteur Jens Richter hinter dem Lenkrad begann am Nachmittag des 14. Januar 2025 unter schwierigen äußeren Bedingungen. „Unter der extremen Dauerbelastung des driftenden Taycan baute der Ice Track schneller ab als erwartet“, schildert Jens Richter die Herausforderungen. „Daher mussten wir den ersten Versuch nach rund 11 Kilometern abbrechen.“
31.01.2025
Fünfte Porsche Charging Lounge eröffnet
Sehr hohe Lade-Performance mit bis zu 400 kW, entspanntes Ambiente und zentrale
Abwicklung der Ladekosten über den Porsche Charging Service: Die Vorteile der Porsche Charging Lounges gelten ebenso für den neuen Standort in Hamburg-Rahlstedt. Auch diese Lounge trägt die
Porsche-typische Designsprache. Erstmals hat der Sportwagenhersteller dort ein modulares Konzept umgesetzt: Dadurch können die Lounges an die jeweilige Grundstücksform angepasst und vor Ort
schneller aufgebaut werden.
Direkt neben dem „Porsche Approved Service Zentrum“ (PASZ) in Hamburg-Rahlstedt hat heute eine weitere Porsche Charging Lounge ihren Betrieb aufgenommen. Der Standort befindet sich nahe der
Autobahn A1, sodass er nicht nur Norddeutschland erschließt, sondern auch für Urlauber auf dem Weg von und an die Ostsee verkehrsgünstig liegt. Rund um die Uhr können dort alle Elektromodelle
des
Sportwagenherstellers mit Strom versorgt werden. Auf dem Gelände stehen insgesamt vier DC- Schnellladesäulen mit bis zu 400 kW Ladeleistung zur Verfügung.
Vollelektrische Porsche-Fahrzeuge können dort also ihr Schnellladepotenzial ausnutzen: Ein Taycan der aktuellen Generation lässt sich
in 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent Ladezustand (State of Charge; SoC) bringen.
Die Schnellladestation im Nordosten der Hansestadt ist der fünfte exklusive Standort Die anderen Charging Lounges liegen in Bingen am Rhein, Estenfeld bei Würzburg, Koblach (Österreich) sowie
Ingolstadt.
Im Außenbereich unterstreichen Sitznischen mit eingelassenen Lautsprechern den Komfortanspruch. Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen in der neuen Lounge neben Kaffee eine gut sortierte Auswahl
an Erfrischungsgetränken und Snacks, ein Wasserspender sowie ein modern ausgestatteter Sanitärraum. Zudem steht ein leistungsfähiges WLAN zur Verfügung.
Neues Konzept berücksichtigt den Nachhaltigkeitsanspruch In Zusammenarbeit mit dem Studio F.A. Porsche hat Porsche für die exklusiven Schnellladestationen ein
modulares Konzept entwickelt, das in Hamburg erstmals umgesetzt wurde. Dieser Ansatz kombiniert die einheitliche Designsprache aller Porsche Charging Lounges mit einer an die jeweilige
Grundstücksform angepassten Gestaltung. Flexible Erweiterungen sind möglich.
Das Fundament besteht aus Beton. Bei den Modulen wird jedoch weitestgehend auf diesen Werkstoff verzichtet. Diese werden größtenteils aus Stahl, Edelstahl, Holz und Stein mit einem in
Baden-Württemberg ansässigen Partner von Porsche mit Strom aus erneuerbaren Energien gefertigt. Eine Wärmepumpe beheizt und klimatisiert die Porsche Charging Lounge. Einen Teil des benötigten
Stroms liefert die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das digitale Gebäudemanagement optimiert den
Stromverbrauch und dimmt beispielsweise die Beleuchtung automatisch herunter, wenn gerade keine Gäste vor Ort sind.
Leicht erreichbar, bequeme Abwicklung Die Porsche Charging Lounges sind einfach zu erreichen. Sie werden im Porsche Communication Management (PCM) und in der My Porsche App angezeigt. Um Zugang
zu den Ladestationen sowie in den Lounge-Bereich zu erhalten, ist eine Porsche ID erforderlich. Ist auch das Nummernschild mit der
Porsche ID verknüpft, öffnet sich die Schranke mit Hilfe der Kennzeichen-Erkennung automatisch. Das Fahrzeugkennzeichen kann komfortabel in der My Porsche App hinterlegt werden. Alternativ erhält
der Kunde über die Porsche Charging Card oder einen QR-Code aus der My Porsche App unkompliziert Zugang zum Standort sowie in die Lounge. Die Abrechnung nach einem Ladestopp erfolgt zentral
über
den Porsche Charging Service. Auf Wunsch ist die Zahlung auch ad hoc möglich.
28.01.2025
Ford kehrt zurück in das ADAC GT Masters
Zweifache ADAC GT Masters Teamchampions HRT setzen auf Ford Mustang
HRT zeigt erstes Design für den Ford Mustang GT3
Ford nach zehn Jahren Pause zurück im ADAC GT Masters
München. Ford kehrt zurück in das ADAC GT Masters: Das Haupt Racing Team (HRT) sorgt für das Comeback von Ford in der Serie und wird in der Saison 2025 den Mustang
GT3 einsetzen. Als Vorgeschmack auf das ADAC GT Masters-Programm präsentieren die Teamchampions der vergangenen beiden Jahre das Design eines Mustang GT3, der in diesem Jahr eingesetzt wird. HRT
ergänzt mit dem Engagement im ADAC GT Masters das DTM-Programm mit dem Ford Mustang GT3. Das Renndebüt in der Serie feiert der Mustang GT3 vom 23. bis 25. Mai beim ADAC GT Masters-Saisonstart auf
dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM.
Nach zehnjähriger Pause meldet sich Ford mit dem Mustang zurück im ADAC GT Masters. Zuletzt war 2015 beim Finale in Hockenheim ein Ford GT am Start, der in der
Vergangenheit für fünf Laufsiege sorgte.
Die von HRT präsentierte Optik des Mustang im Design des Klebetechnikspezialisten Scharnau / 3M kennen Fans der Serie bereits aus dem vergangenen Jahr. Das Design
hat ein kleines Stück ADAC GT Masters-Geschichte geschrieben: Im gleichen Look feierten David Schumacher und Salman Owega im vergangenen Jahr auf dem Nürburgring einen Doppelsieg und gewannen das
250. Rennen in der Geschichte der Serie. Details zum Programm von HRT mit dem Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters sowie die Fahrer veröffentlicht das Team zu einem späteren
Zeitpunkt.
23.05. - 25.05.2025 Dekra Lausitzring (DTM)
07.06. - 08.06.2025 Circuit Zandvoort / NL (DTM)
10.07. - 13.07.2025 Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
05.09. - 07.09.2025 Salzburgring / A (ADAC Racing Weekend)
12.09. - 14.09.2025 Red Bull Ring (A) presented by VKB Bank / A (DTM)
03.10. - 05.10.2025 Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)
07.01.2024
ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft, Mexiko-Stadt (Mexiko), Rennen 2
Porsche startet Rennjahr an einem Ort historischer Erfolge
Bislang drei Porsche-Siege beim Mexico City E-Prix
Weltmeister Pascal Wehrlein startet mit Ersatzchassis
António Félix da Costa auf Platz 2 der Fahrerwertung
Stuttgart. Porsche startet mit einem Highlight in das neue Rennjahr: Der Mexico City E-Prix gilt als stimmungsvollstes Formel-E-Rennen und findet statt an einem Ort historischer Erfolge für die
Marke. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team holte im Autódromo Hermanos Rodríguez seine erste Pole-Position und seinen ersten Sieg. Nach dem Unfall beim Saisonauftakt in São Paulo kehrt
Weltmeister Pascal Wehrlein zurück ins Cockpit des Porsche 99X Electric – er tritt mit einem Ersatzchassis an. Teamkollege António Félix da Costa reist als Tabellenzweiter in die Hauptstadt
Mexikos. In São Paulo errang der Portugiese Platz 2 und die schnellste Rennrunde.
Siegreiche Porsche-Bilanz in Mexiko
Porsche blickt in Mexiko auf Meilensteine seines Formel-E-Engagements zurück: 2022 stand der 99X Electric erstmals bei einem E-Prix ganz oben. Damals feierten Wehrlein und sein damaliger
Teamkollege André Lotterer einen Doppelsieg. Letzterer holte 2020 auch die erste Pole für Porsche in der Formel E. 2023 sorgte Jake Dennis vom Kundenteam Andretti Formula E für einen weiteren
Sieg des 99X in Mexiko. In der vergangenen Saison triumphierte Wehrlein zum Saisonauftakt – mit einem Doppel aus Pole-Position und Rennsieg. Da Costa schied im selben Rennen aus, leitete
anschließend jedoch einen Formanstieg ein. Sein bestes Mexiko-Resultat: Platz 2 (2019 und 2020).
Die Formel E startet auf einer 2,630 Kilometer langen Anbindung der Formel-1-Rennstrecke, die als Highlight durch das Baseball-Stadion Foro Sol führt. Bis zu 40.000 Fans jubeln den
Elektrorennwagen im Autódromo zu. Anders als bei Rennwagen mit Verbrennungsmotor hat die Höhenlage des Kurses keinen direkten Einfluss auf die Motorleistung des hocheffizienten Porsche 99X
Electric (2285 Meter über dem Meeresspiegel).
Das Porsche-Werksteam gewann schon vor Beginn des Formel-E-Programms Rennen in Mexiko-Stadt: 2016 dominierten Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley im Porsche 919 Hybrid das Gastspiel
der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, im Jahr darauf wiederholten Bernhard und Hartley ihren Sieg an der Seite von Earl Bamber.
ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft – Punktestände nach 1 von 16 Rennen
Fahrerwertung
1. Mitch Evans (NZL), 25 Punkte
2. António Félix da Costa (POR), 19 Punkte
3. Taylor Barnard (GBR), 15 Punkte
8. Dan Ticktum (GBR), 4 Punkte
9. Pascal Wehrlein (GER), 3 Punkte
17. David Beckmann (GER), 0 Punkte
18. Nico Müller (SUI), 0 Punkte
21. Jake Dennis (GBR), 0 Punkte
Teamwertung
1. NEOM McLaren Formula E Team (GBR), 27 Punkte
2. Jaguar TCS Racing (GBR), 25 Punkte
3. TAG Heuer Porsche Formel-E-Team (GER), 22 Punkte
6. CUPRA KIRO (USA), 4 Punkte
11. Andretti Formula E (USA), 0 Punkte
Herstellerwertung
1. Jaguar, 31 Punkte
2. Nissan, 27 Punkte
3. Porsche, 22 Punkte
Die Formel E live im TV und im Internet
Das zweite Saisonrennen startet am 11. Januar um 14:05 Uhr Ortszeit (21:05 Uhr MEZ), das Qualifying beginnt um 9:40 Uhr Ortszeit (16:40 MEZ).
Deutschland: Alle Qualifyings und Rennen live im deutschen Fernsehen zeigt der frei empfangbare Sender DF1. Parallel streamt ServusTV im Internet (servustv.com).
Österreich: Zusätzlich zum Internet-Livestream von ServusTV laufen die Qualifyings und Rennen in Österreich auf dem zugehörigen Free-TV-Kanal.
Schweiz: Der Livestream zu allen Qualifyings und Rennen unter servustv.com steht auch in der Schweiz zur Verfügung. Haushalte des Telekommunikationsanbieters Swisscom können alle Rennen live auf
dem Kanal blue Sport verfolgen.
Pay-TV: Ebenfalls live zeigen die Rennen auch der Bezahlsender Eurosport 2 und die kostenpflichtigen Streaming-Dienste discovery+ und DAZN.
Stimmen zum Mexico City E-Prix
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Wir sind erleichtert, dass Pascal sich erholen konnte. Bevor wir den Unfall abhaken, ist aber noch wichtig, dass alle Beteiligten ihre Schlüsse
daraus ziehen, um die Sicherheit noch weiter zu verbessern. An Mexiko haben wir gute Erinnerungen, und São Paulo hat mich optimistisch gestimmt, dass wir auch diesmal wieder gut aufgestellt sind.
Unsere Pace in Brasilien war sehr stark – über alle Porsche hinweg. Wir hoffen, dass wir diesmal ein Rennen ohne Unterbrechungen sehen. Die beiden Pausen in São Paulo haben anderen vermutlich
mehr in die Karten gespielt als uns, auch wenn António mit P2 trotzdem nah dran war. Vor Ort in Mexiko wartet noch einiges an Arbeit auf die Mechaniker – danke für die Arbeit, die alle seit São
Paulo schon geleistet haben!“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#1): „Ich bin froh, in Mexiko wieder fahren zu können, denn der Unfall in São Paulo war heftig und ich trug einige Blessuren davon. Die Feiertage haben
geholfen, mich zu erholen, sodass ich wieder angreifen kann. Abgesehen vom Unfall lief es in Brasilien gut, und ich konnte trotz keiner idealen Runde im Qualifying auf Pole fahren. Das macht uns
zuversichtlich, zumal wir in Mexiko in der Vergangenheit oft stark unterwegs waren. Mein Dank geht an das Rescue-Team in São Paulo – und an unsere eigenen Leute, die meinen Porsche in Mexiko
wieder startklar machen.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13): „Mit den Fans, der Atmosphäre und der Streckenführung durch das Stadion gehört Mexiko für mich zu den besten Events der Saison. Es hat sich über
die Jahre zu einem der beliebtesten Rennen bei den Teams entwickelt. Ich freue mich also extrem darauf. Abgesehen von den vergangenen beiden Jahren war ich in Mexiko immer stark und möchte
diesmal wieder auf dem Podium stehen. Ich fühle mich gut, wir sind als Team stark und haben mit dem Auto sowohl für das Qualifying als auch fürs Rennen ein gutes Paket.“
Porsche in der Formel E
2024/2025 bestreitet Porsche seine sechste Formel-E-Saison. Neben dem werkseigenen TAG Heuer Porsche Formel-E-Team startet das US-Kundenteam Andretti Formula E mit dem Porsche 99X Electric der
neuesten Generation GEN3 Evo. Entwickelt wurde das Konzept des innovativen Elektrorennwagens am bilanziell CO2-neutral arbeitenden Standort Weissach. Mit Cupra Kiro nimmt erstmals ein zweites
Porsche-Kundenteam teil und setzt dabei auf 99X-Technik der Vorgängergeneration GEN3. Durch das Engagement in der WM demonstriert Porsche seinen Anspruch, unter den traditionellen
Automobilherstellern eine führende Rolle in den Bereichen Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Technologie einzunehmen. In der Formel E gewinnt die Marke wertvolle Erkenntnisse für ihre
Seriensportwagen.
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