05.03.2025

Eine Hommage an eine Ikone: Hedley Studios kreiert in Kollaboration mit Bugattis Manager für Sur Mesure und Individualisierung einen einzigartigen Bugatti Baby II
Hedley Studios (ehemals The Little Car Company) hat in enger Zusammenarbeit mit Bugatti und dem hauseigenen Manager für Sur Mesure und Individualisierung, Jascha Straub, einen maßgeschneiderten, einzigartigen Bugatti Baby II entworfen und realisiert. Das markante Einzelstück des Bugatti Baby II ist eine Hommage an die unvergleichliche 115-jährige Geschichte der französischen Marke und dreht den Lauf der Zeit zurück. Als fahrbare und elektrifizierte Interpretation des unnachahmlichen Type 35 – Ettore Bugattis visionäre Schöpfung und der erfolgreichste Rennwagen aller Zeiten, der im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte – ist er eine einzigartige, liebevolle und dynamische Hommage an ein Design, welches in die Automobilgeschichte eingegangen ist.

Dank seiner langjährigen Erfahrung mit der Marke ist Straub zu einem etablierten und vertrauenswürdigen Berater anspruchsvoller Bugatti-Besitzer auf der ganzen Welt geworden, der sein umfassendes Fachwissen und seine kreative Vision einsetzt, um unnachahmliche, individuelle Designs zum Leben zu erwecken. Dies ist möglich, weil Bugatti und Straub ihren Kunden einen unvergleichlichen Einblick in die Welt von Bugatti gewähren und sie dabei begleiten, ihren Hypersportwagen nach ihrem individuellen Geschmack zu gestalten – ein gemeinschaftlicher Prozess, für den Straub seine ganze Leidenschaft für Bugatti einbringt.

FOTO:BUGATTI
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Die Kombination aus schwarzem Leder im Innenraum und außergewöhnlichen Außenverkleidungen ist eine Hommage an das kreative Genie von Ettore Bugatti

Für dieses einzigartige Exemplar wurde der Bugatti Baby II in ein faszinierendes Farbduo aus „Nocturne“-Schwarz und „Giallo Midas“-Gelb gehüllt – eine Hommage an ein Farbschema, das von Ettore Bugatti persönlich geschätzt wurde und welches unter anderem legendäre Bugatti-Modelle wie den wunderschönen Type 57 Grand Raid Usine ziert. Die Sonderanfertigung des Baby Bugatti II, die das Gespür von Bugatti und Straub für die ganz persönliche Note unterstreicht, besticht durch eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Schönheit und ist durch und durch von der Affinität des Designers zur Marke und seiner tiefen Wertschätzung ihrer Geschichte geprägt.

Die auffällige Außenlackierung, die durch eine elegante Innenausstattung mit schwarzem, von „Bridge of Weir“ gegerbtem Leder ergänzt wird, ehrt nicht nur Ettore Bugattis kreativen Geist und seine Verwendung von elegantem Schwarz und auffälligem Gelb, sie ist auch eine Hommage an Molsheim, den Geburtsort der Marke.

Straubs Arbeiten thematisieren unter anderem eine weniger bekannte Leidenschaft von Ettore Bugatti: seine Begeisterung für Pferde. Nachweislich diente Ihm die Eleganz der Vollblüter („Pur Sang“) als Inspiration für seine Fahrzeuge und Kunden wurden unter anderem hoch zu Ross empfangen.

Neben der Familie Bugatti setzt sich Straub auch mit den außerordentlichen Leistungen und den zahlreichen Erfolgen des Type 35 auf der Rennstrecke auseinander und projiziert seine beeindruckenden Skizzen auf die Karosse des Baby Bugatti II. Die individuelle Kombination der zahlreichen subtilen Anspielungen auf die unvergleichliche Historie der Marke verwandeln den Baby Bugatti II zu einem fahrbaren Kunstwerk.

Straub entwickelte und verfeinerte das Konzept zunächst auf dem Papier und perfektionierte seine Kunst auf separaten Karosserieteilen. Im Anschluss widmete er sich der Erschaffung des endgültigen Meisterwerks: eine exquisite Sammlung von handgezeichneten Skizzen, von Pferden und siegreichen Rennwagen bis hin zum legendären Château Saint Jean und Ettore und Jean Bugatti selbst. In Bugattis historischem Haus in Molsheim schöpfte Straub aus einem reichen Fundus an Inspirationen und zeichnete die Stücke mit beeindruckender Präzision auf das Fahrzeug – wobei er komplexe Konturen und unebene Oberflächen berücksichtigte und den detaillierten Darstellungen eine präzise Perspektive verlieh. Mit einer feinen Schicht Klarlack überzogen, sind die Kunstwerke in exquisiter Schärfe auf den Karosserieblechen des Baby Bugatti II festgehalten – ein Tribut an unvergleichliches Können und eine einzigartige Geschichte, die für die Ewigkeit bewahrt wird.

„Seit 2019 arbeiten wir mit Bugatti zusammen, um wunderbare, einzigartige automobile Kunstwerke zu schaffen. In dieser Partnerschaft mit Bugatti und seinem Manager der Sur Mesure- und Individualisierungsprojekte, Jascha Straub – einem der kenntnisreichsten, talentiertesten und kreativsten Köpfe von Bugatti – wurde der Bugatti Baby II auf eine Weise neu gestaltet, die an das Erbe der Marke erinnert. Für das Team der Hedley Studios war es eine große Freude, mit Bugatti und Jascha während dieses kreativen Prozesses zusammenzuarbeiten und die technischen Fähigkeiten unseres Expertenteams mit seinem unnachahmlichen künstlerischen Stil, seinem enzyklopädischen Wissen und seiner tiefen Verbundenheit mit der Marke Bugatti zu kombinieren.”
Ben Hedley
Gründer und CEO von Hedley Studios

„Es war eine wunderbare Erfahrung, erneut mit dem Team von Hedley Studios zusammenzuarbeiten, um nach dem bemerkenswerten Auftrag, der durch den Bugatti Chiron Super Sport¹ ‘Golden Era‘ inspiriert wurde, ein weiteres, wirklich einzigartiges Exemplar des Bugatti Baby II zu schaffen. Während des gesamten Prozesses von der Konzeption des Designs bis hin zum Skizzieren direkt am Fahrzeug wurde deutlich, dass der Bugatti Baby II ein sorgfältig und akribisch gefertigtes Stück Technik ist, das eine brillante Leinwand für ein einzigartiges Kunstwerk bildet. Das Erbe der Marke und ihres Gründers zu bewahren und zu zelebrieren, war sowohl für das Team der Hedley Studios als auch für mich während des gesamten Prozesses von zentraler Bedeutung. Wir erforschten die faszinierenden Einflüsse, die zu einem integralen Bestandteil der Geschichte von Bugatti geworden sind. Dies zum Leben zu erwecken, erforderte Zeit und Zusammenarbeit, auf deren Ergebnis wir alle sehr stolz sind.“
Jascha Straub
Manager für Sur Mesure und Individualisierung bei Bugatti

FOTO:BUGATTI
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Einzigartig in seiner Art, zelebriert dieses Modell das visionäre Genie des Markengründers Ettore Bugatti.

 

 

 

02.03.2025


Mit dem Bugatti Tourbillon in eine neue Ära der Aerodynamik
Mit der viel beachteten Weltpremiere am Stammsitz der Marke in Molsheim betrat der Bugatti Tourbillon¹ im Juni 2024 die Weltbühne. Er ist in jeder Hinsicht darauf ausgerichtet, die Grenzen des Möglichen zu verschieben – eine Philosophie, die sich eindrucksvoll in seinem fortschrittlichen aerodynamischen Design offenbart. In der neuesten Folge von „A New Era“ erläutern die Ingenieure und Aerodynamikspezialisten von Bugatti die Kunst, einen neuen Hypersportwagen zu entwickeln, der sich die Kräfte der Luft zunutze macht.
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Am Anfang der Entwicklung eines der strömungstechnisch ausgefeiltesten Straßenfahrzeuge der Welt stand eine simple, aber ambitionierte Absicht: eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorangegangenen Meisterwerken zu erzielen. „Der Vorgänger des Tourbillon, der Chiron², war bereits ein Hypersportwagen mit geringem Luftwiderstand. Aber mit dem Tourbillon müssen wir das noch übertreffen, noch besser werden“, betonte Paul Burnham, Chefingenieur für den Bugatti Tourbillon.

Die Weiterentwicklung der aerodynamischen Eigenschaften über den Weltrekordhalter Chiron hinaus begann an einem sehr frühen Punkt im Entwicklungsprozess. Nachdem die Design- und Ingenieurteams der Marke den Grundstein für den nächsten Hypersportwagen von Bugatti gelegt hatten, gaben monatelange CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) eine erste Vorstellung von der zu erwartenden Performance. Im nächsten Schritt, fünfzehn Monate vor der Vorstellung des Tourbillon, versammelte sich eine Gruppe der besten Ingenieure und Aerodynamikexperten von Bugatti in einem erstklassigen Windkanal in Italien, um sich auf ein formschönes Modell des Tourbillon im Maßstab 1:2 zu konzentrieren.

„Dieser Test stellt die erste Überprüfung des skalierten Modells dar. Es ist der erste Test, bei dem wir verschiedene Designs und kleine Veränderungen verschiedener Bauteile am Fahrzeugs bewerten. Durch den gezielten Austausch von Komponenten optimieren wir das Fahrzeug in Richtung High-Speed-Performance und gehen später im Prozess zu effizientem Handling und sportlicher Dynamik über.“
David Šoštarić
Leiter Aerodynamik bei Bugatti Rimac.

FOTO: BUGATTI
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Das Modell, das im Mittelpunkt des anspruchsvollen Testprogramms steht, ist selbst ein kleines Kunstwerk: Es ist eine perfekte Nachbildung des späteren Tourbillon und wurde in akribischer Handarbeit aus 250 einzelnen, im 3D-Druckverfahren hergestellten Komponenten gefertigt, die mit über 100 Druckmesspunkten an den Gehäuseteilen des Modells versehen sind.

Diese umfangreichen und präzise auf der Oberfläche verteilten Elemente dienten einem entscheidenden Zweck bei der aerodynamischen Entwicklung des Tourbillon. Jeder einzelne Punkt wurde in Bezug auf Massendurchflussmessungen, statische Druckspitzen und Strömungsgeschwindigkeiten erfasst und von den Aeroingenieuren des Tourbillon sorgfältig analysiert, um das erwartete Leistungsprofil des Fahrzeugs zu validieren, das zuvor in der virtuellen Welt mit modernsten Simulationswerkzeugen penibel entwickelt worden war.

Die Absenkung der aufwendigen Frontpartie des Fahrzeugs, die Integration eines hocheffizienten Heckdiffusors, die Verkleinerung der Fahrgastzelle, ohne das Raumgefühl der Passagiere zu beeinträchtigen: im gesamten Tourbillon haben die Aerodynamikexperten und Ingenieure von Bugatti datengestützte Erkenntnisse mit ihrem branchenführenden Fachwissen kombiniert, um das Fahrzeugdesign zu verbessern und eine leistungsstarke Evolution des Chiron zu schaffen.

Das oberste Ziel für die Arbeit der Teams war daher während der gesamten Entwicklung des Tourbillons klar: die Optimierung des Luftwiderstandsbeiwerts und des Luftstroms über das gesamte Fahrzeug. Die unzähligen Stunden, Tage und Monate, die für die Erfüllung dieser Mission aufgewendet wurden, tragen somit dazu bei, die dynamischen Fähigkeiten auf neues Leistungsniveau zu heben. Der Einsatz und die Fähigkeiten, die in dieses Projekt investiert wurden, verhelfen dem Hypersportwagen von Bugatti zu einer beispiellosen Leistungsfähigkeit – so sehr, dass der Tourbillon seine Höchstgeschwindigkeit ohne ausgefahrenen Heckflügel erreichen kann und dennoch äußerst fahrstabil bleibt.

Während sich der komplexe Prozess der Korrelation von Simulationsmodellen mit realen Testergebnissen und die Produktentwicklung beschleunigten, wuchs die Größe des Tourbillon im Laufe des darauffolgenden Jahres vom verkleinerten Modell zum Prototyp in Originalgröße – eine Veränderung, die auch eine entsprechende Vergrößerung des Windkanals mit sich brachte.

„Wir sind von einem Windkanal für Modellmaßstäbe zu einer Anlage in Originalgröße übergegangen und setzen unser Programm zur Validierung der aerodynamischen Leistung des Tourbillon fort. Nun verwenden wir einen Prototyp in Originalgröße, was ein natürlicher Schritt zur Verbesserung der Kalibrierung unserer Simulationswerkzeuge ist, um die Ergebnisse noch präziser zu machen.“
Paul Burnham
Bugattis Chefingenieur für den Tourbillon

Der erste experimentelle Prototyp war ein Meilenstein eines intensiven Projekts, das durch jahrelange Leidenschaft vorangetrieben wurde. Die sorgfältig erstellten Simulationsprojektionen des Aerodynamik-Teams wurden durch reale Tests bestätigt und die Voraussetzungen für die Entwicklung noch ausgefeilterer Prototypen – und letztendlich für den Beginn einer neuen Ära bei Bugatti – geschaffen.

„Der Tourbillon ist ein komplett neues Fahrzeug, wir haben wirklich alles von Grund auf neu entwickelt. Wir kombinieren über ein Jahrhundert Erfahrung mit leistungsstarken Verbrennungsmotoren mit modernster elektrischer Antriebstechnik. Das neue Hybridsystem unterscheidet sich erheblich von den Bugatti-Modellen der Vergangenheit und macht das Kühlsystem viel komplexer. Aber genau deshalb haben wir den Detailgrad auf die nächste Stufe gehoben und uns intensiv mit den Luftströmen durch die Kühlerkanäle an der Vorderseite bis hin zu den Einlässen hinter der Tür innerhalb der ikonischen Bugatti C-Linie befasst, um sicherzustellen, dass unsere digitalen Simulationen mit dem physischen Modell übereinstimmen und genügend Kühlung liefern, um die Leistung des Fahrzeugs zu bewältigen.

Der Tourbillon wurde von Teams entwickelt, die sich der Perfektion verschrieben haben. Alle haben sich mit vollem Einsatz darum bemüht, den Tourbillon zu einem neuen Maßstab für die Automobilindustrie zu machen, und er ist ein echter Beweis für die Fähigkeiten und die Leidenschaft, die seine Entwicklung vorangetrieben haben.“
Paul Burnham
Bugattis Chefingenieur für den Tourbillon

 

21.02.2025

 Das Finale der W16-Ära: Die ersten W16 Mistral haben das Bugatti-Atelier verlassen
Er ist ein Synonym für Kraft: Als einer der acht stärksten Winde, die das Mittelmeer beherrschen, ist der Mistral als Naturgewalt bekannt – aber seine faszinierende Aura reicht noch weiter. Er fegt über das französische Festland und die traumhafte Küste der Côte d'Azur und ruft unweigerlich Gefühle der Sehnsucht hervor – sowohl für das, was vergangen ist, als auch für das, was noch kommen wird. Während für Bugatti ein neues Kapitel beginnt, wurde das letzte Modell der legendären W16-Ära, der W16 Mistral¹, an seine ersten Kunden ausgeliefert – ein besonderer Moment, der einen neuen Meilenstein für die Marke und ein neues Abenteuer für die Besitzer markiert.
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Die Wurzeln des W16 Mistral selbst lassen sich in der Geschichte von Bugatti bis zu einigen der ikonischsten Roadstern der Marke zurückverfolgen. Mit dem wunderschönen Type 57 Roadster Grand Raid Usine von 1934 und dem ebenso beeindruckenden, von Corsica gebauten Type 57S Roadster wurden die Grundlagen für den W16 Mistral geschaffen. Ein Fahrzeug mit einem klaren Profil, das sich durch elegante Karosserielinien auszeichnet und ein Fahrerlebnis bietet, das wie kein anderes zuvor den Elementen ausgesetzt ist.

Eines der beiden Modelle ist in „White Glacier“ mit blauen und roten Akzenten lackiert. FOTO: BUGATTI
Eines der beiden Modelle ist in „White Glacier“ mit blauen und roten Akzenten lackiert. FOTO: BUGATTI

Dieselben Prinzipien des zeitlosen Designs und der Unnachahmlichkeit begleiteten das Unternehmen durch die Jahrzehnte und führten schließlich im Jahr 2022 zur Vorstellung des neuesten Modells der legendären Reihe unvergleichlicher Roadster auf dem Grün der Monterey Car Week. Der im Rahmen von „The Quail“ präsentierte W16 Mistral zog die Zuschauer mit seinem anmutigen und zugleich innovativen Design in seinen Bann. Ein Automobil, das wie – seine berühmten Vorfahren – die Welt mit seiner zeitlosen Schönheit verzaubern sollte.

Nach dem erfolgreichen Debüt auf amerikanischem Boden machte sich der W16 Mistral auf eine Welttournee und feierte seine Europapremiere bei der Chantilly Arts & Elegance Richard Mille 2022, bevor er seine Reise durch den Rest der Welt fortsetzte; von den mystischen Wüstendünen im Nahen Osten bis zum kulturellen und historischen Zentrum Tokios in Japan, den strahlenden Lichtern Singapurs und den kurvenreichen Straßen Südfrankreichs – der Heimat des legendären Windes, der dem W16 Mistral seinen Namen gab.

Getreu der einzigartigen Dualität von Schönheit und Kraft, die das Design von Bugatti auszeichnet, steckt in der faszinierenden Form des Mistral eine überwältigende Kraft: der legendäre W16-Motor. Das Meisterwerk der Ingenieurskunst verschmilzt mit dem einzigartigen Fahrgefühl eines Roadsters und bietet ein unvergleichliches Erlebnis aus Kraft und Emotion, in dem die Herrlichkeit des W16 in seiner reinsten Form zum Ausdruck kommt. Es ist ein mechanisches Wunderwerk, das 2024 im Streben nach ultimativer Leistung seine beste Seite zeigte: Der W16 Mistral erlangte den Status als schnellster Roadster aller Zeiten und stellte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 453,91 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf.

Nun, da die ersten bedeutenden Kapitel seiner Legende geschrieben sind, geht die Geschichte von Bugattis ultimativem Roadster weiter. Die ersten Exemplare des W16 Mistral, Resultat eines meisterhaften, monatelangen Fertigungsprozesses, markieren nun einen symbolischen Schritt für die Marke – sie verlassen das im Elsass gelegene Atelier, in dem sie per Hand hergestellt wurden, und werden ihren Besitzern in den USA übergeben.

Beide Fahrzeuge sind eine Hommage an die Eleganz, die ihr Design prägt. Ein Exemplar des W16 Mistral ist mit einer edlen Lackierung in „Black Carbon“ und Akzenten in „Bugatti Light Blue Sport“ versehen – seine raffinierte, vollständig schwarze Karosserie unterscheidet sich von den oft zweifarbigen Ausführungen, die viele Kunden wählen, und strahlt dennoch immense Kraft und faszinierende Eleganz aus. Um den unvergleichlichen W16-Motor in Szene zu setzen, sind matte Akzente auf der Motorabdeckung zu sehen. Im Innenraum setzt sich das Designkonzept des Exterieur fort: Die perfekt verarbeiteten Ledersitze in „Bugatti Light Blue Sport“ und die matten Akzente in „Black Carbon“ sowie die Nähte in „Beluga Black“ betonen die einzigartige Identität des Fahrzeugs.

In faszinierendem Kontrast zu dieser Konfiguration steht das Design des W16 Mistral, der in reinem Weiß erstrahlt. Das Duotone-Design wird durch die Brillanz des eindrucksvollen „White Glacier“ geprägt, das durch „Blue Carbon“-Akzente sowie „Atlantic Blue“- und „Italian Red“-Akzente als Hommage an die amerikanische Flagge und die Wurzeln der französischen Marke verstärkt wird. Ein strahlendes Äußeres, das durch eine Motorabdeckung aus Vollcarbon mit polierten Aluminiumakzenten zusätzlich betont wird – passend zu einer makellosen Kabine, die mit Leder und Carbon ausgestattet ist und in reinem Weiß mit eleganten Nähten in „Lake Blue“ erstrahlt.

Die ersten W16 Mistral verließen das Atelier in Molsheim, FOTO: BUGATTI
Die ersten W16 Mistral verließen das Atelier in Molsheim, FOTO: BUGATTI

Als spirituelle Verbindung zwischen beiden Fahrzeugen dient Rembrandt Bugattis ikonisches Motiv des „Tanzenden Elefanten“, das im Schalthebel eingearbeitet ist – ein Kunstwerk, das aus einem einzigen Aluminiumblock gefertigt wurde und die perfekte Bühne für die Skulptur bietet, die die Motorhaube des wohl luxuriösesten Autos aller Zeiten, des legendären Bugatti Type 41 Royale, schmückte. In der liebevollen Hommage spiegelt sich die Individualisierung jedes einzelnen Fahrzeugs wider: Die Skulptur im schwarzen W16 Mistral, präsentiert in transparentem Glas, ist umrahmt von kräftigem „Bugatti Light Blue“-Leder, während die Skulptur des weißen Fahrzeugs von „Italian Red“-Glas umhüllt und von kunstvoll verarbeitetem Holz eingefasst ist – beides einzigartige Ausdrucksformen der Vision des Kunden und des künstlerischen Ausdrucks von Bugatti.

„Der Bugatti W16 Mistral ist nicht nur ein Symbol für Bugattis Engagement für automobile Innovation, sondern auch ein faszinierendes Beispiel für das großartige Erbe des Bugatti-Roadster-Designs und ein wunderschönes Schlusskapitel der legendären W16-Ära. Exklusiv, elegant und in jeder Hinsicht kraftvoll zelebriert er die Erhabenheit einer puren, eleganten Designvision, die die Gesetze der Physik zu meistern weiß. Er ist ein Wunder der Roadster-Technik für die Ewigkeit.“
Hendrik Malinowski
Managing Director von Bugatti

Nur wenige Monate nach der Fertigstellung des letzten handgefertigten Chirons und der Enthüllung einer neuen Ära für Bugatti im Tourbillon tritt der W16 Mistral seine Reise als krönender Abschluss des unglaublichen W16-Motors an und markiert damit das Ende eines bemerkenswerten Kapitels für Bugatti. Der ultimative Roadster ist in seinen Fähigkeiten, seinem Charakter und seinem reichen Erbe völlig einzigartig. Qualitäten, die nun seine ersten Besitzer in ihrer ursprünglichsten und aufregendsten Form erleben können.

 

16.02.2025

 Bugatti: Eine andauernde und außergewöhnliche Geschichte in der Welt der Uhrmacherkunst
Seit 115 Jahren schreibt Bugatti eine beispiellose Geschichte technischer Exzellenz, Präzision und Kunstfertigkeit – Werte, die nicht nur die Automobile der Marke definieren, sondern auch eine dauerhafte Beziehung zur Welt der Uhrmacherkunst geschaffen haben. Im Laufe ihrer langen Historie hat die französische Marke stets eine enge Verbindung zur Uhrmacherkunst bewahrt, und ihre ikonischen Designs haben einige der innovativsten und luxuriösesten Uhren der Geschichte inspiriert.
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Die Partnerschaft zwischen Bugatti und einigen der renommiertesten Herstellern von Luxusuhren reicht bis ins Jahr 1925 zurück, als der Schweizer Uhrenhersteller Mido auf Bugatti aufmerksam wurde. Der für seine von der Automobilindustrie inspirierten Uhren bekannte Hersteller fand bei Bugatti dieselbe Hingabe für Qualität und Design, die er auch sich selbst abverlangte. In Anlehnung daran und in Respekt vor Ettore Bugattis Wünschen brachte Mido eine Uhrenkollektion auf den Markt, die Bugattis Ästhetik perfekt widerspiegelte.

FOTO: BUGATTI
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Breguet fertigte in den 1930ern eine Serie von neun charakteristischen Chronographen für Bugatti, die die Lenkräder des ikonischen Type 41 Royale schmückten.

Die Leidenschaft, mit der diese bemerkenswerten Zeitmesser geschaffen wurden, war unverkennbar: Die Schweizer Uhren, eine Verschmelzung von Tradition, Eleganz und Raffinesse, vereinten sich mit der visionären Designphilosophie von Bugatti, die den Platz der französischen Marke an der Spitze der Automobilinnovation und -entwicklung weiter festigte.

Die Kreation von Mido und Bugatti wurde oft Ettores besten Fahrern und Mechanikern sowie seiner Familie geschenkt und war ein ebenso exklusives Schmuckstück wie die Fahrzeuge der Marke – weniger als 100 Exemplare wurden in Handarbeit hergestellt. Sie zeichnete sich durch ein goldenes Gehäuse in Form des inzwischen ikonischen Hufeisengrills aus, der mit dem berühmten roten „EB“-Logo von Bugatti verziert war.

Die eleganten Uhren mit ihrem äußerst robusten Uhrwerk, auf die sich die Fahrer selbst unter schwierigsten Bedingungen verlassen konnten – der Fahrer konnte die Uhrzeit ablesen, während seine Hände am Lenkrad waren – veranschaulichten auf unnachahmliche Weise, wie sich Uhrmacherkunst und Fahrerlebnis nahtlos miteinander verbinden lassen.

So entstand eine Verbindung, die die Grenzen zwischen der Welt der Automobile und der Uhrmacherkunst immer wieder überschritt. Während Mido für Ettore Armbanduhren herstellte, gab der Gründer von Bugatti 1932 auch eine Uhrenserie für den legendären Type 41 Royale in Auftrag – das luxuriöseste Auto, das je gebaut werden sollte. Der Type 41 Royale zeichnete sich durch seine Größe und gleichzeitige Eleganz aus und verlangte nach einer Uhr, die seiner Erhabenheit gerecht wurde.

Für Ettore kam für diese Ehre keine andere Marke als Breguet in Frage. Der Schweizer Uhrmacher wurde mit der Herstellung einer Reihe von Chronographen beauftragt – mit einer Tachometerfunktion zur Messung der Geschwindigkeit über die Zeit –, die sich stolz in der Mitte des Lenkrads des Royale befinden sollten. Unter Einbeziehung des gesamten Fachwissens, das Breguet seit seiner Gründung im Jahr 1775 erworben hatte, wurde eine Serie von 9 Bordchronographen an Bugatti geliefert.

Die individuelle Note des Zeitmessers sollte noch weiter verstärkt werden, indem das cremefarbene Zifferblatt der Uhr mit den Worten „Spécial pour Bugatti“ und den berühmten Breguet-Pomme-Zeigern versehen wurde. Die aus verchromtem Messing gefertigte Armaturenbrettuhr wurde von einem mechanischen Uhrwerk mit einer Gangreserve von acht Tagen und metronomischer Präzision angetrieben.

Dieses Streben nach Exzellenz und Bugattis Hingabe für Innovationen setzte sich unaufhaltsam fort, was schließlich im Jahr 2016 dazu führte, dass Breguet ein Originalexemplar des Armaturenbrett-Chronographen mit der Seriennummer „2023“ erwarb – eine emotionale Geste, um eines der symbolträchtigsten Uhrenmodelle seiner Geschichte wieder in sein Erbe zu integrieren. Dieser einzigartige Chronograph ist mehr als nur ein historisches Artefakt. Er spiegelt mit außergewöhnlicher Präsenz das gemeinsame Engagement von Bugatti und Breguet für Erfindungsreichtum, Präzision und Raffinesse wider und symbolisiert Ettores avantgardistische Vision.

Als in den frühen 2000er Jahren die Renaissance für Bugatti begann, suchte die Marke nach Kunsthandwerkern, die den Wunsch hatten, eine Uhr zu fertigen, die so revolutionär sein sollte wie der Hypersportwagen Veyron. Eine Kreation, die auf dem Pioniergeist der Marke bei der Etablierung eines neuen Segments und der unübertroffenen Kombination aus Leistung und eleganter Schönheit basieren sollte. Die Marke fand ein solches Team von Kunsthandwerkern in den Werkstätten von Michel Parmigiani, der sein Uhrenunternehmen 1996 gegründet hatte. Die Geschichte von Bugatti und Parmigiani Fleurier führte schließlich zur Entwicklung der revolutionären Uhr Bugatti Type 370.

Mit seinem seitlich angebrachten Zifferblatt und einem Design, das den Betrachter in seinen Bann zieht, erwies sich der Bugatti Type 370 als ebenso wegweisend wie der Bugatti mit W16-Motor, der ihn inspirierte. Als eine echte „Driver's Watch“ – mit einem manuellen Aufzug und einer Gangreserve von 10 Tagen, die entlang einer einzigen Achse angeordnet ist, die vom Getriebe des Veyron inspiriert wurde – wurde die Parmigiani Fleurier zunächst vorsichtig beäugt, bevor sie 2006 die renommierte Auszeichnung „Uhr des Jahres“ erhielt.

Die gemeinsame Kreation von Bugatti und Parmigiani Fleurier war ein großer Erfolg und ein Symbol für die triumphale Rückkehr von Bugatti zu altem Ruhm. Die Partnerschaft umfasste ein ganzes Jahrzehnt – mit einzigartigen Editionen, die das Ingenieursgenie des Veyron 16.4 und des Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse feierten und ihren Status als begehrtes Schmuckstück der Uhrmacherkunst festigten.

Heute ist Bugattis Verbindung zur Welt der Uhrmacherkunst stärker denn je. Im Jahr 2019 begaben sich Bugatti und der Uhrenhersteller Jacob & Co. auf eine gemeinsame Reise, um die Erfolgsgeschichte von Bugatti fortzusetzen und die Bedeutung der Zeit zu feiern. Daraus sind Zeitmesser hervorgegangen, die die Grenzen von Form und Funktion neu definieren. Sie alle beschreiten ihren eigenen Weg, indem sie die Grenzen des mechanisch Machbaren neu definieren und Hunderte maßgeschneiderter Komponenten in einer faszinierenden Harmonie zusammenwirken lassen, die wie die Fahrzeuge von Bugatti ein nie dagewesenes Maß an mechanischer Schönheit bieten.

Entstanden als Hommage an die Tradition der Feinmechanik von Bugatti und die einzigartige Verschmelzung von Kunstfertigkeit und modernstem Design, ist jedes Bugatti-Meisterwerk von Jacob & Co. ein Beispiel dafür, wie das automobile Erbe und die beispiellose Leistung von Bugatti durch extreme Mechanismen neu interpretiert wurden, die ästhetisch, mechanisch und funktional integriert sind, um die Einzigartigkeit der Fahrzeuge widerzuspiegeln.

Den Auftakt zu dieser beispiellosen Verbindung von herausragendem Design, modernster Präzision und nahtloser Integration von Fahrzeug- und Uhrendesign bildete die Twin Turbo Furious Bugatti Edition. Von der 300+ bis zum La Voiture Noire hat jede Iteration dieser exquisiten Uhr die Grenzen der Uhrmacherkunst erweitert – genau wie die Autos, denen sie gewidmet ist.

Dieser Geist wurde durch das nächste Modell – die Bugatti Chiron Tourbillon – bereichert, die ein Meisterwerk der Ingenieurskunst ist und einen Miniatur-Motorblock enthält – eine Hommage an den legendären W16-Motor, der den Grundstein für die Wiedergeburt der Marke legte und die Möglichkeiten des Automobils neu definierte. Als gleichermaßen liebevolle Hommage wurde die Jean Bugatti entworfen, um den Geist von Ettores Sohn selbst einzufangen – mit dem passenden Anspruch, einen der raffiniertesten und komplexesten Chronographen zu schaffen, die bis dahin je hergestellt wurden, und die Innovation von Jacob & Co. in bisher unbekanntes Terrain zu führen. Die Jean Bugatti stellte somit das anspruchsvollste Projekt des Uhrmachers in seiner gesamten Laufbahn dar – bis das Innovationsstreben sich noch weiter steigerte.

Als im Juni 2024 der Hypersportwagen Tourbillon¹ am Stammsitz von Bugatti vorgestellt wurde, begann für die Marke mit ihrer unnachahmlichen Zeitlosigkeit und ihrer Affinität zur Uhrmacherkunst eine neue Ära. Der Tourbillon wurde entwickelt, um auf den Concours-Rennstrecken dieses und des nächsten Jahrhunderts zu glänzen. Er bietet präzise ausgearbeitete, zeitlose Ingenieurskunst, darunter ein einzigartiges analoges Kombiinstrument, das in Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Schweizer Uhrmachern entwickelt wurde.

Mit derselben Liebe zum Detail gefertigt wie die edelsten Uhren, verbindet das Instrumentencluster des Tourbillon auf exquisite Weise die Welten der luxuriösen Handwerkskunst und der Automobiltechnik. Ein Kunstwerk aus Titan, Saphir und Rubin, das aus mehr als 600 Einzelteilen besteht und ein unglaublich komplexes Gesamtkunstwerk darstellt. Um eine ultimative Präzision zu gewährleisten, wurde der Mechanismus von Hand gefertigt und weist eine minimale Toleranz von 5 Mikrometern auf. Da das Cluster beim Drehen des Lenkrads fixiert bleibt, bietet es einen markanten Fokuspunkt für das Fahrerlebnis. Und so wie die feinsten Uhren zu Erbstücken werden, die über Generationen weitergegeben werden, ist der Tourbillon als ein Auto für die Ewigkeit konzipiert – eines, das auch in Zukunft noch verehrt werden wird.

Das neueste Kapitel in der Geschichte von Bugatti wurde so zu einer Quelle der Inspiration für die Gestaltung eines neuen Zeitmessers: die Jacob & Co. Bugatti Tourbillon. Die auf 250 Stück limitierte Uhr ist so konzipiert, dass sie insgesamt zehn prägende Designelemente enthält, die direkt vom Auto selbst stammen. Bei der Gestaltung wurden die gleichen Formen wie beim Fahrzeug von Bugatti verwendet: sie ist eine eindrucksvolle Hommage an den markanten Frontgrill, der von seitlichen Kühleröffnungen flankiert wird, wobei die Aufzugskrone die Veredelung der Cockpit-Bedienelemente des Fahrzeugs widerspiegelt.

Das Herzstück der Uhr ist ein fliegendes 30-Sekunden-Tourbillon, das stolz neben einer doppelten Gangreserveanzeige im gleichen Stil wie das Armaturenbrett und der Drehzahlmesser des Autos getragen wird. Bei dem Automaton handelt es sich um einen einzigartigen V16-Motorblock, der aus einem einzigen Block aus transparentem Saphir gefertigt wurde. Durch die beiden großen Öffnungen aus Saphirglas, die die Vorder- und Rückseite der Uhr bilden, ist der Automat nahtlos in das atemberaubende Design der Uhr integriert. Noch nie zuvor wurde die Ähnlichkeit zwischen einer Uhr und einem Auto so weit und so genau vorangetrieben – ein Symbol für die perfekte Integration von Design.

Bugatti, das ständig neue Maßstäbe setzt, freut sich nun auf das nächste Kapitel in der Geschichte der uhrmacherischen Innovation mit Jacob & Co. Im April wird in Genf eine neue exklusive Auflage der Tourbillon-Uhr vorgestellt, die eine innovative Zusammenarbeit fortsetzt, bei der die nahtlose Integration von automobiler und uhrmacherischer Kompetenz gefeiert wird und die innovative Synergie zwischen zwei der luxuriösesten Marken der Welt präsentiert wird.

Von der Raffinesse Breguets und der Handwerkskunst von Mido in den 1920er- und 1930er-Jahren bis hin zu den modernen Kunstwerken von Jacob & Co. und dem innovativen Design des neu vorgestellten Kombiinstruments des Bugatti Tourbillon ist die Verbindung von Bugatti zur Uhrmacherkunst ein Zeugnis seines unermüdlichen Strebens nach Perfektion in Ästhetik, mechanischer Exzellenz und ultimativem Luxus. So wie die Hypersportwagen von Bugatti aus der Welt des Automobils herausgetreten sind und zu Symbolen für Raffinesse, Eleganz und Zeitlosigkeit geworden sind, sind auch die Uhren, mit denen sie in Verbindung gebracht werden, mehr als nur Instrumente zur Zeitmessung. Sie sind Kunstwerke, die den Nervenkitzel der Hochleistungstechnik würdigen und mit derselben Leidenschaft und Präzision geschaffen wurden, die alles auszeichnet, was Bugatti anfasst.

 

03.02.2025

Bruno Spengler übernimmt die Rolle von Pierre-Henri Raphanel als Bugatti Pilote Officiel
Seit 2005 ist die Rolle des Bugatti Pilote Officiel ein wesentlicher Faktor für den anhaltenden Erfolg der Marke. Als Repräsentant und als Botschafter ihrer außergewöhnlichen Hypersportwagen bei Kunden auf der ganzen Welt ist es eine Position von immenser Bedeutung – für Pierre-Henri Raphanel war es eine Leidenschaft, der er fast zwei Jahrzehnte lang nachging. Nun tritt Bruno Spengler in seine Fußstapfen und setzt die Tradition fort.
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Spenglers Karriere im Motorsport stand immer im Zeichen von unermüdlichem Einsatz, von seinen Anfängen im Kartsport bis hin zum Gewinn prestigeträchtiger Titel war seine Hingabe für den Sport bei jedem Rennen offensichtlich. Heute bringt er seinen großen Erfahrungsschatz und seine tiefe Leidenschaft für Performance in seine neue Rolle ein – eine Rolle, die von Höchstleistungen geprägt ist und eine lange Tradition fortführt.

Geboren in Frankreich und aufgewachsen in Kanada, erlangte Spengler weltweite Anerkennung für seine Leistungen auf der Rennstrecke. Nach sieben erfolgreichen Jahren als Rennfahrer für Mercedes-Benz in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) wechselte er 2012 zu BMW M Motorsport und begann eine insgesamt 13 Jahre andauernde Karriere bei der bayerischen Marke.

Bruno Spengler spielte eine entscheidende Rolle bei der Rückkehr von BMW in die DTM und nahm von 2012 bis 2019 an der Rennserie für BMW M Motorsport teil. Während dieser Zeit festigte er seinen Status als einer der erfolgreichsten Fahrer der Serie und sicherte sich 16 Siege, 50 Podiumsplätze und den Titel in der DTM im Jahr 2012.

Seine Erfolge beschränkten sich jedoch nicht nur auf die DTM, sondern er konnte auch bei Langstreckenrennen, wie den 24 Stunden von Le Mans und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, mit beeindruckenden Leistungen glänzen. Diese Erfolge festigten seinen Ruf als vielseitiger und versierter Rennfahrer.

Als neuer Bugatti Pilote Officiel wird Spengler eine wichtige Rolle bei der Repräsentation der Marke bei exklusiven Veranstaltungen spielen, sein Fachwissen mit Kunden von Bugatti weltweit teilen, die außergewöhnliche Leistung der Hypersportwagen der Marke demonstrieren und die Entwicklungsarbeit in einer neuen Ära von Bugatti unterstützen, die mit der Vorstellung des Tourbillon¹ im Juni in Molsheim begann.

 

28.01.2025

Bugatti feiert die Eröffnung von Bugatti Baku, dem grössten Showroom der Marke weltweit

 

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Der Bugatti Tourbillon spiegelt sich im modernen und innovativen Geist von Baku wider

Mit dem Start in das neue Jahr nimmt auch das neue, aufregende Kapitel in der Geschichte von Bugatti zunehmend Gestalt an. Nachdem noch Ende 2024 völlig neu gestaltete Showrooms in München und Wien die neue Ära der Marke in all ihrer Pracht feierten, beginnt 2025 mit der Eröffnung eines weiteren Showrooms an der Grenze zwischen Europa und Asien. Zu diesem Ereignis kam auch der Bugatti Tourbillon¹, der gerade erst Stops in Shanghai und Hongkong eingelegt hatte, und nun erstmals die Eröffnung eines brandneuen Showrooms in Baku, Aserbaidschan, begleitete.

Unweit der Küste im Herzen von Bakus Luxusviertel hat Bugatti Baku seine Türen als größter Bugatti-Showroom der Welt eröffnet. Bugatti Baku wird von Nazar Holdings betrieben, zu deren Portfolio einige der bekanntesten und renommiertesten Automobilmarken der Welt gehören. Der Showroom ist nicht nur ein eindrucksvolles Zeugnis der neuen visuellen Identität und kreativen Ausrichtung von Bugatti, sondern auch ein wunderschöner Ort für eine großartige, feierliche Eröffnung – eine spektakuläre Veranstaltung, die in Anwesenheit anspruchsvoller Bugatti-Enthusiasten, Medienvertretern und aserbaidschanischen Repräsentanten stattfand.

Ein besonderer Gast der Feierlichkeiten war der Bugatti Tourbillon, der damit sein Debüt an einem Ort gab, der wie eine Brücke zwischen Europa und Asien liegt. Inmitten einer beeindruckenden Mischung aus modernem Design und jahrtausendealter Geschichte fuhr der Tourbillon durch die Hauptstadt Aserbaidschans. Vom spektakulären Wolkenkratzerkomplex Crescent Bay bis hin zum beeindruckenden Jungfrauenturm in der Altstadt konnte man die Faszination des Tourbillon vor einer prächtigen architektonischen Kulisse bewundern.

„Wir haben heute Abend bei der feierlichen Eröffnung gesehen, dass es für unsere geladenen Gäste ein bewegender Moment war, den Bugatti Tourbillon zum ersten Mal in dieser Region zu sehen. Es war uns eine Freude, seit Beginn unserer Partnerschaft im Jahr 2023 mit Nazar Holdings zusammenzuarbeiten, einem sehr angesehenen Marktführer im Bereich des Luxus-Automobilhandels. Gemeinsam haben wir erfolgreich die neue Ära von Bugatti im weltweit größten Showroom der Marke, Bugatti Baku, gefeiert und eine Reihe leidenschaftlicher Kunden mit dem Tourbillon bekannt gemacht. Die Erfüllung der anspruchsvollen Bedürfnisse unserer Kunden hat für uns höchste Priorität – nicht nur in Aserbaidschan, sondern in einer der größten Vertriebsregionen der Marke: Türkei, Georgien, Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgisistan.“
Kostas Psarris
Regionaldirektor von Bugatti Middle East & Asia

Die freudige Aufregung in der Stadt und die festliche Atmosphäre, die sich durch die Eröffnungsfeier zog, machten die Emotionen des Anlasses zur optimalen Ergänzung für den Schauplatz des großen Galadinners: das atemberaubend schöne Heydar Aliyev Center.

So wie zuvor der Tourbillon die Gäste begeistert hatte, setzte das architektonische und technische Wunderwerk, das von den unnachahmlichen Zaha Hadid Architects entworfen wurde, die Magie des Abends fort. Als faszinierendes Symbol für die Leidenschaft für Architektur und Luxusimmobilien in Baku spiegelt das Heydar Aliyev Center perfekt die Philosophie der ersten Bugatti Residences by Binghatti in Dubai wider, die den Gästen während der Eröffnung vorgestellt wurden. Die eleganten Designs sind ein eindrucksvolles Beispiel für die Quintessenz von Bugattis Art de Vivre in und außerhalb der Automobilwelt – geprägt von fließenden Linien, nahtlosen Formen und exquisiter Handwerkskunst, die seit der Gründung der Marke im Mittelpunkt ihrer DNA stehen.

FOTO: BUGATTI
FOTO: BUGATTI

Der neue Showroom in Baku, das wie eine Brücke zwischen Europa und Asien fungiert, verkörpert ein neues Kapitel in der Geschichte der Marke

In diesem Juwel moderner Architektur erwarteten die Teilnehmer Ikonen der Geschichte von Bugatti, die stolz das reiche Erbe repräsentierten, das die Geschichte des Unternehmens bis heute prägt. Den Ehrenplatz nahm die Baby Bugatti Centenary Edition ein, die den legendären Type 35 würdigt, der im vergangenen Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feierte, und die von der meisterhaften Handwerkskunst Bugattis inspiriert ist. Neben dieser Hommage an eine automobile Legende standen moderne Ikonen aus der glanzvollen W16-Ära Bugattis, darunter der Chiron und der Veyron, die die ungebrochene Innovationskraft der Marke unter Beweis stellen.

„Wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass der neue Bugatti-Showroom in Baku nicht nur der größte der Welt sein wird, sondern auch eine Verkörperung des Vermächtnisses der Marke in Bezug auf Luxus und Innovation darstellt.“
Ali Nazar
Inhaber von Nazar Holdings

Dieser Anspruch auf Exzellenz geht jedoch über die automobilen Errungenschaften von Bugatti hinaus, wie die ausgestellte Tourbillon-Uhr von Jacob & Co. belegte. Sie spiegelt nicht nur die Haute Horlogerie wider, die auch den neuen Hypersportwagen auszeichnet, sondern auch die Komplexität seines V16-Motors. Ein würdiger Botschafter der Exzellenz, die sowohl Bugatti Baku als auch das Design jedes jemals gefertigten Bugatti auszeichnet.

„Mit der Eröffnung von Bugatti Baku und unserer erfolgreichen Partnerschaft mit Nazar Holdings bauen wir die Stärke der Marke in spannenden Märkten auf der ganzen Welt weiteraus. Unsere Partner sind unsere wichtigsten Kontaktpunkte zu den Kunden; sie stellen einen entscheidenden Schritt dar, um unsere Kunden in der Welt von Bugatti willkommen zu heißen. Wir schätzen ihr Engagement sehr, sich in das reiche Erbe und die Vision der Marke zu vertiefen und unsere Leidenschaft und unser Streben nach einem unvergleichlichen Erlebnis, das alle Erwartungen übertrifft, zu teilen. Nazar Holdings ist ein starker Partner bei der Gestaltung dieser Customer Journey und hat sich als optimales Team für die Vertretung von Bugatti in der Region erwiesen, mit dem wir in Zukunft noch erfolgreicher sein werden.“
Hendrik Malinowski
Managing Director von Bugatti